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Babybett auf Rollen

Ein Babybett auf Rollen ist eine feine Sache. Vor allem dann, wenn man sein neugeborenes Kind immer und überall im Blick haben möchte. Denn dieses Babybett kann man überall hinschieben. Das Hin- und Herschieben kann dem Baby dabei helfen einzuschlafen. Die Möglichkeit des Hin- und Herschiebens erinnert die Babys nämlich stark an die Bewegungen, die sie im Bauch der Mutter wahrgenommen haben.

Was ist ein Babybett auf Rollen?

So ein Babybett auf Rollen besteht aus den normalen Babybett und aus vier Rollen. Die Rollen sind mit Scharnieren am Babybett befestigt und können jederzeit abmontiert werden. Der Lattenrost ist höhenverstellbar. Dieser kann mit zunehmender Mobilität des Kindes herabgesenkt werden.

Wenn es sich bei dem Babybett auf Rollen um einen Stubenwagen handelt, dann stellt dies die Urform einer solchen Konstruktion dar. Diese Art von Kinderbett wurde im 19. Jahrhundert entwickelt und verlor erst Mitte des 20. Jahrhunderts an Attraktivität. Die Ausführung aus Stubenwagen lässt sich auch demontieren und besteht entsprechend aus einem Korb, der auch als Tragetasche verwendet werden kann und aus dem Untergestellt mit den Rollen. Beim Stubenwagen sind die Rollen allerdings fest montiert.

Warum ist dieses mobile Babybett so praktisch?

Ein solches Babybett auf Rollen ist sehr praktisch. Und zwar aus dem Grund, weil dieses Babybett nicht nur im Kinderzimmer stehen bleiben kann oder muss. Ist das Kind einmal krank, kann man sich das Kind ins Wohnzimmer holen, um es ständig zu beobachten bzw. die Symptome seiner Krankheit und kann sehr schnell reagieren. Diese Funktion kann nicht einmal ein Babyphone mit Kamera ersetzen. Denn man hat das Kind ständig bei sich.

Genutzt werden kann das Babybett auf Rollen, wenn der Lattenrost entsprechend abgesenkt wird, auch als Laufstall oder Laufgitter (auf kindermoebel-welt.de zu sehen). Die Rollen können jederzeit abmontiert werden, wenn zum Beispiel der endgültige Standort des Babybettes klar ist.

Was muss beim Kauf beachtetet werden?

Wer sich für den Kauf von einem Babybett auf Rollen entscheidet, muss mehrere Faktoren beachten.

So sollte auf jeden Fall der Lattenrost von der Höhe her verstellbar sein. Dies ist wichtig, weil mit zunehmender Mobilität des Kindes die Gefahr besteht, dass sich dieses über die Brüstung beugt und herausfällt. Auf diese Weise kann das Babybett auch längere Zeit genutzt werden.

Sehr wichtig ist auch der Abstand zwischen den Gitterstäben. Ein oder zwei Gitterstäbe sollten dabei herausnehmbar sein. Auf diese Weise kann man dem Kind am Morgen ermöglichen eigenständig sein Bett zu verlassen. Diese Gitterstäbe sollten sich möglichst in mittiger Breite befinden. Auf diese Weise können weder Kopf noch Füße ungewollt aus dem Bett herausragen.

Bei einem Babybett sollte auch grundsätzlich auf die Schadstofffreiheit des Materials geachtet werden. Holz-Babybetten sehen nicht nur schön aus. Sie sind auch robust. Überzogen sein sollten die Elemente mit einem unschädlichen Lack oder unschädlicher Farbe. Naturmaterial – also Holz – gilt als sehr atmungsaktiv und sorgt darüber hinaus für ein optimales Raumklima. Dieses Material absorbiert auch Schadstoffe und nimmt sehr gut Feuchtigkeitsüberschüsse aus der Raumluft auf.

Die Rollen sollten möglichst einfach montierbar bzw. demontierbar sein. Zudem sollten sie aus einem Material bestehen, das auf dem Fußboden keine Schäden hinterlässt. Ideal sind also mit Gummi überzogene Rollen. Metallrollen verursachen nicht nur Schäden beim Hin- und Herrollen, sie verursachen aus Lärm, den man vermeiden kann.

Ein Babybett auf Rollen gebraucht zu kaufen lohnt sich. Denn ein solches Bett wird nur für verhältnismäßig kurze Zeit genutzt. So manches Babybett lässt sich auch komplett umbauen – und zwar zum Jugendbett. Das heißt die Gitterstäbe lassen sich komplett entfernen. Einige Hersteller arbeiten hier mit Umbauseiten. Auf diese Weise kann ein solches Bett vom ersten Tag an bis zur Einschulung problemlos genutzt werden.

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