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Kinder und Onlinezeit

Seit einiger Zeit wird unser Leben mehr oder weniger von einer gewissen Onlinezeit bestimmt. So sitzen Kinder oft vor dem PC, Laptop oder zocken an ihrer Spielkonsole. Wenn andere Freizeitmöglichkeiten fehlen verstärkt sich dieser Effekt noch und so sitzen Kinder noch mehr im heimischen Kinderzimmer oder Wohnzimmer und zocken am PC, Tablet oder Spielkonsole. Es ist dabei ein schon recht natürlich wirkender Drang. Denn wenn keine andere Freizeitmöglichkeit gegeben ist, wird auf das Spielen am PC, dem Tablet oder dem Laptop zurückgegriffen. Eben ein typischer Killer von Langeweile. Der Trend, dass zuhause „gezockt“ wird auch durch Streams und Influencer verstärkt.

Ab wann Zocken zulassen?

Eltern befinden sich gerade in dieser Zeit in einer Zwickmühle, da die meisten Freizeitaktivitäten für Kinder ausfallen, fällt es den Eltern zu, dass sie entscheiden müssen, wie die Kinder zu Hause beschäftigt werden und vor allem ab sie die Kinder an die Spielkonsole lassen. Die Frage neben dem richtige Alter auch wie lange man ihnen Onlinezeit gewährt. Grundsätzlich gilt, dass Kinder schon ab einem Alter von drei Spiele auf der Konsole oder auf dem Tablet spielen können. Allerdings gibt es hier eine Höchstdauer zum Zocken. Und diese Zeit sollte nicht mehr als 30 Minuten am Tag betragen. Wichtig ist, dass die Eltern gemeinsam mit dem Kind altersgerechte Spiele aussuchen und auch deren Reaktion im Blick behalten.

Ab wann kann man über PC etc. nachdenken

Ab einem Alter von sechs Jahren – also mit dem Beginn des Schulalters – kann gut über die Anschaffung von einem PC oder einer Spielkonsole nachgedacht werden. Den Umgang damit sollte das Kind möglichst gemeinsam mit den Eltern lernen. Das heißt, es schadet nicht bzw. ist sogar gut, wenn die Eltern oder ein Elternteil mit dem Kind die kindgerechten Spiele spielt. Die Onlinezeit kann und sollte auch begrenzt werden. Gesetzliche Vorgaben dazu gibt es nicht. Zur Orientierung können aber Erfahrungswerte bzw. Studien dienen. Kinder von sechs bis neun Jahren sollten nicht mehr als eine Stunde pro Tag zocken. Für Kinder ab zehn Jahren bietet sich ein Wochenkontingent von neun Stunden an oder der Stundenzahl entsprechend des Alters des Kindes. Staffeln nach Alter ähnlich wie beim Taschengeld sind nie verkehrt.

Welche Software bzw. Spiele ab wann

Die Hersteller von Games bieten Eltern in Bezug auf die Software eine recht gute Hilfestellung, auch was die Onlinezeiten angeht. Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Spiele. Es gibt einmal die Spiele, die über eine fortlaufende Chronologie verfügen und Spiele, die über abgeschlossene Bereiche verfügen, so dass die Onlinezeit, die für ein Kind in einem bestimmten Alter geeignet ist, auch eingehalten werden kann. Das heißt, die Eltern können vorgeben, dass nur ein Kapitel gespielt wird, was im Laufe der Zeit natürlich ausgebaut werden kann. Im Handel gibt es entsprechende Spiele mit einer Altersempfehlung, was auch für die Onlinegames gilt. Oft empfiehlt der Hersteller auch ein Alter. NetBet Deutschland ist zum Beispiel erst für Volljährige.

Tipps zum Umgang

Gerade neuste Studien haben gezeigt, dass Kinder mehr und mehr Zocken, also immer mehr Zeit vor dem PC, dem Laptop oder dem Smartphone bzw. der Konsole verbringen. Wichtig ist für Abwechslung zu sorgen. Wichtig ist aber auch das Kind zu beobachten, zum Beispiel ob es nach bestimmten Spielen aggressiv oder angespannt reagiert.