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Ohrenschmerzen bei Babys – Das ist zu tun

Bei Babys und kleinen Kindern treten Ohrenschmerzen und Entzündungen des Ohrs besonders häufig auf. Doch viele sind in diesem Alter noch nicht dazu in der Lage, die Beschwerden in Worte zu fassen. Aus dem Grund ist es für Eltern besonders wichtig, die klaren Signale zu erkennen und somit eine Behandlung frühzeitig in die Wege zu leiten. Was bei Ohrenschmerzen zu tun ist, das sehen wir uns in diesem Artikel an.

Die Symptome

Probleme mit dem Gehörgang betreffen Kinder deutlich häufiger als Erwachsene. Das typische Alter für eine Entzündung des Mittelohrs liegt bei sechs Monate bis sechs Jahren. Sollte es aufgrund des Alters noch nicht möglich sein, die Symptome mit dem Kind zu besprechen, so ist auf die typischen Anzeichen zu achten.

Eine häufige Berührung des Ohrs ist ein typisches Anzeichen für Schmerzen in diesem Bereich. Zusätzlich kann dies mit einer erhöhten Temperatur oder gar einer verstopften Nase einhergehen. Manche Babys, die unter einer Entzündung des Ohrs leiden, verweigern während dieser Zeit auch die Nahrung.

Passende Medikation

Letztlich ist es bei der Frage nach der passenden Behandlung entscheidend, was sich genau hinter den Schmerzen verbirgt. Handelt es sich um eine klassische Entzündung des Mittelohrs, so wird diese in der Regel mit Nasentropfen behandelt, die eine abschwellende Wirkung haben. Teilweise kommt auch der Einsatz von Antibiotika in Betracht, falls. der Arzt eine bakterielle Ursache dahinter erkennt.

In Zeiten des E-Rezepts können Eltern sich die passenden Medikamente auch direkt nach Hause schicken lassen. Möglich macht es zum Beispiel das Angebot der Shop Apotheke, die in ihrer Kategorie Baby und Familie viele passende Produkte bereithält.

Bei einer akuten Entzündung des Gehörgangs wird sich der Arzt für eine Reinigung desselben entscheiden. Anschließend wird die Entzündung noch für ein paar Tage mit Ohrentropfen behandelt. In anderen Fällen klingt das Problem von alleine wieder ab.

Hausmittel gegen Ohrenschmerzen

Sind die Ohrenschmerzen nicht besonders stark, so können auch Hausmittel eingesetzt werden, um die Symptomatik zu überwinden. Seit Generationen setzen Haushalte zum Beispiel auf die Tradition des sogenannten Zwiebelsäckchens. Dafür wird eine Zwiebel gehakt und so lange erhitzt, bis die einzelnen Stücke glasig erscheinen. Anschließend können sie in ein sauberes Geschirrtuch eingewickelt und für etwa 30 Minuten auf das betroffene Ohr gelegt werden. Wichtig ist für Eltern, die Temperatur des Stoffs erst etwas abkühlen zu lassen. Direkt nach dem Anbraten der Zwiebeln ist es gut möglich, dass der Stoff noch zu heiß für das Kind ist. Sollte der Zwiebelgeruch zu viel für das Kind sein, kann auch ein erwärmtes und mit Kirschkernen gefülltes Kissen zum Einsatz kommen.

Wann muss der Arzt aufgesucht werden?

Bei milden Symptomen ist es in den meisten Fällen nicht notwendig, direkt in der Praxis vorstellig zu werden. Anders gestaltet sich die Situation, wenn das Kind vor Schmerzen mitten in der Nacht aufwacht. In dieser Situation sollte das betroffene Ohr in jedem Fall von einem Mediziner begutachtet werden, um eine zielgerichtete Behandlung einzuleiten. Schließlich können sich andere Ursachen hinter den Schmerzen verbergen, die teils auch das Hörvermögen des Kindes langfristig in Mitleidenschaft ziehen könnten.