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Planschbecken für Babys und Kleinkinder: Worauf ist zu achten?

Badespaß im Pool macht im Sommer bei heißen Temperaturen nicht nur den Erwachsenen Spaß, sondern auch den kleinen „Wasserratten“. Besonders bei Babys und Kleinkindern sollte hier jedoch genaues Augenmerk auf die Sicherheit gelegt werden. Worauf genau du beim Kauf eines Planschbeckens und seiner Nutzung achten solltest, erfährst du im Folgenden.

Ausstattung eines Planschbeckens und passendes Zubehör

Die Auswahl an Planschbecken ist einfach riesig: groß, klein, rund, eckig, bunt, mit Rutsche und vielem mehr. Wer sich hier für das richtige entscheiden möchte, hat es nicht immer leicht.

Als erstes solltest du besonders für Babys und ganz kleine Kinder darauf achten, dass der Poolboden gepolstert ist. Dafür gibt es zum Beispiel Babypools, die über einen aufblasbaren Boden verfügen. Das ist hilfreich, denn die Kleinen sind meist noch sehr wackelig auf den Beinen und fallen schnell einmal hin. Ist der Boden dann nicht gepolstert, kann das schnell wehtun.

Um für Spielspaß zu sorgen, kannst du einen Pool mit integrierter Rutsche oder eingebauten Wassersprühern wählen. Besonders bei aufblasbaren Becken besteht der Vorteil, dass meist auch die integrierten Bestandteile zum Aufblasen sind. Das macht Rutschen zum Beispiel besonders weich und minimiert die Verletzungsgefahr.

Eine große Auswahl verschiedener Planschbecken findest du zum Beispiel bei Top Poolstore. Egal ob mit Rutsche, Sonnendach oder Palmen: Hier ist garantiert für jeden Geschmack der perfekte Kinderpool dabei. Und wer darüber hinaus noch Zubehör zum Spielen möchte, kann sich für Wasserbälle oder aufblasbare Ringe entscheiden.

Der Standort des Planschbeckens

Über den Standort solltest du dir vorher genaue Gedanken machen, denn dieser sollte mehrere Voraussetzungen erfüllen. Zum einen sollte die Fläche eben und nicht abfallend sein. Wenn sich auf der Fläche vielleicht viele kleine Steinchen befinden, kann der Poolboden zusätzlich mit einer Bodenplane geschützt werden. Außerdem sollte der Standort für das Becken im Halbschatten gewählt werden. Würdest du einen Standort komplett im Schatten wählen, würde sich das Wasser im Pool womöglich nicht schnell genug erwärmen. Ein Platz in der Sonne wiederum ist immer nicht so günstig für kleine Kinder, schließlich ist die Haut bei ihnen noch besonders empfindlich, auch wenn sie mit Sonnencreme geschützt wird. Zusätzlich als Sonnenschutz eignen sich natürlich immer auch ein Sonnenschirm, ein Sonnendach und ein kleines Mützchen.

Die Sicherheit steht beim Planschen an erster Stelle

Ganz wichtig bei allem Badespaß ist natürlich die Sicherheit. Das Planschbecken sollte möglichst keine scharfen Kanten besitzen, denn diese erhöhen die Verletzungsgefahr. Planschbecken mit aufblasbaren Ringen eignen sich daher besonders gut, denn hier sind erst gar keine Kanten vorhanden.

Natürlich ist auch die Beaufsichtigung ganz wichtig. Auch wenn die Kinder bereits sicher sitzen oder stehen können, sollten sie beim Baden nie ohne Aufsicht gelassen werden. Kleine Kinder haben sich schnell einmal verschluckt oder übertreiben es beim Spielen im Wasser gern, sodass du hier jederzeit eingreifen können solltest, wenn es nötig wird. Im Zweifel wenn das Wasser zu tief ist solltest du deinem Kind einen Baby Schwimmring anlegen.

Hier ein Beitrag wie man den Pool sicher macht.

Die perfekte Wasserhöhe im Kinderpool

Je nach Größe des Pools kann die Wasserhöhe zwischen wenigen Zentimetern bis hin zu einem knappen halben Meter variieren. Für ganz kleine Kinder ist das natürlich viel zu viel. Als Faustregel kannst du dich daran orientieren: Der Wasserstand sollte nicht höher als bis zum Bauch deines Kindes reichen, wenn es sitzt.

Und dennoch solltest du auch bei diesen niedrigen Wasserhöhen immer ein wachsames Auge auf die Kinder haben. Schnell kippen diese im Sitzen einmal um oder fallen hin. Durch den Schreck schlucken kleine Kinder dann meist viel Wasser. Daher immer ausreichend Obacht geben, denn es ist ein fataler Irrtum, dass Kinder in niedrigem Wasser nicht ertrinken können. Am besten baust du dir deine Sonnenliege daher ganz in der Nähe des Planschbeckens auf. So kannst du einerseits wunderbar selbst entspannen, hast aber andererseits immer ein gutes Auge auf die Kinder im Pool.

Bei Babypools auf TÜV-Zeichen und Prüfsiegel achten

Beim Kauf eines Schwimmbeckens für Kinder solltest du immer darauf achten, dass sie ein sogenanntes „TÜV-Prüfzeichen“ besitzen. Nur mit diesem Siegel kannst du sicher sein, dass der Kinderpool auch den geltenden EU-Normen und deren Sicherheitsbestimmungen entspricht. Außerdem solltest du darauf schauen, dass sich am Planschbecken ein „Phthalate-Free-Siegel“ befindet, denn dieses kennzeichnet umweltschonende und gesundheitsbewusste Produkte. In der Vergangenheit wurden nämlich in einigen Kunststoffbecken Weichmacher gefunden, sogenannte Phthalate, welche im Verdacht stehen gesundheitsschädigend zu sein. Mittlerweile werden solche Weichmacher von vielen Pool Herstellern nicht mehr zur Herstellung von Kinderpools verwendet, endgültige Sicherheit verschafft dir aber nur das Prüfsiegel.

Wasserwechsel und Reinigung bei einem Planschbecken

Ein Wasserwechsel kann bei einem Babypool ruhig häufiger stattfinden. Denn ähnlich wie ein normaler Pool muss dieses gereinigt werden. Wenn an einem Nachmittag zum Beispiel mehrere Kinder im Pool gespielt haben, dann solltest du anschließend das Wasser austauschen. Zum einen wurde wahrscheinlich sehr viel Wasser aus dem Inneren des Beckens neben das Becken befördert, zum anderen steigt auch die Keimbelastung bei hohen Temperaturen im Sommer. Schließlich ist in einem Planschbecken nicht so viel Wasser enthalten wie in einem großen Becken und es wird auch kein Chlor zur Desinfektion und keine Pumpe zur Umwälzung des Wassers genutzt.

Auch wenn das Planschbecken mehrere Tage nicht benutzt wurde, solltest du das Wasser austauschen. Beim geringen Fassungsvermögen eines Kinderbeckens schlägt das glücklicherweise auch nicht zu sehr auf die Wasserrechnung. Einfach das Wasser ausschütten, das Becken mit ein wenig Wasser und Spülmittel reinigen und neues Wasser einfüllen. Benutze am besten keine aggressiven Haushaltsreiniger, denn das kann nicht nur dem Beckenmaterial schaden, sondern vor allem der Haut und der Gesundheit deines Kindes.

Fazit: Ein Planschbecken kann etwas Wunderbares für Kinder sein!

Besonders an heißen Tagen werden es deine Kinder lieben, im Pool planschen zu können. Der Spaß ist dabei auch nicht zu teuer, denn kleine Pools sind bereits günstig zu bekommen und auch ein Wassertausch bewegt sich preislich in einem vertretbaren Rahmen. Wenn du dabei noch stets ein Auge auf deine spielenden Kinder im Wasser hast, steht einem entspannten und sicheren Badetag nichts mehr im Wege!

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