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Wickeltisch – Was muss man wissen

Es gibt nichts Schöneres, als ein Baby bei sich zu Hause zu haben, aber was braucht man alles für ein Baby? Braucht man zwanghaft einen Wickeltisch? Das und vieles mehr erfahren Sie in diesem Artikel.

Wofür braucht man einen Wickeltisch?

Man braucht einen Wickeltisch, um dort sein Baby wickeln zu können und da man sein Baby mehrmals am Tag neu wickeln muss, ist ein Wickeltisch hier sehr zu empfehlen, da es für den Erwachsenen rückenschonender ist und das Baby auf einer separaten Ablage liegt und somit keine Kotspuren auf dem Teppich oder auf dem Bett landen. Ein Wickeltisch erleichtert den Alltag.

Welche bekannten Hersteller sind am Markt vertreten?

Es gibt viele gute Hersteller, die sich auf Wickeltische spezialisiert haben. Die bekanntesten Hersteller sind zum Beispiel:

Worauf muss man beim Kauf achten?

Es wäre wichtig, dass man auf die Größe achtet und, dass man auch genügend Platz zur Verfügung hat, denn Babys wachsen schnell. Um platzschonend zu arbeiten, könnte man einen Wandwickeltisch einbauen, den man auf- und zuklappen kann je nach Bedarf. Die Wickelkommode passt am besten ins Kinderzimmer und je größer der Wickeltisch desto besser.
Man sollte auch darauf achten, dass man einen Stauraum und eine Abstellfläche hat, denn beim Wickeln braucht man viel Platz und damit alles gleich greifbar ist und zu jeder Zeit an der richtigen Stelle steht, sollte eine gewisse Abstellfläche vorhanden sein. Außerdem kann man die Wickelkommode auch als Dekofläche benutzen, falls man Gäste hat. Außerdem sollte der Wickeltisch sehr funktional sein und unbedingt viele Schubladen haben. Wenn der Wickeltisch breit genug ist, lässt sich der Wickelaufsatz in drei verschiedenen Positionen anbringen. Es gibt sogar ab und an ein Ausziehgitter, worauf man Lätzchen und Kleidungsstücke aufhängen kann.
Den Wickelaufsatz sollte man entfernen können, um eine gewisse Langlebigkeit zu garantieren. Natürlich spielt beim Kauf der Preis auch eine wichtige Rolle. Es gibt viele gute Markenprodukte, die in all diesen Kriterien wunderbar punkten.

Woran erkennt man eine gute Qualität?

  • Ein Wickeltisch muss umbaubar sein, um ihn nach der Wickelzeit weiterhin als Kommode
    verwenden zu können.
  • Die Wickelhöhe sollte auf die eigene Größe abgestimmt sein, um rückenschonend hier
    arbeiten zu können.
  • Die Wickelfläche sollte groß sein, um alle nötigen Materialien rechtzeitig
    griffbereit zu haben.
  • Ablageflächen dienen zum Verstauen aller nötigen Materialien, wie zum Beispiel
    Babyöle, Feuchttücher, Windeln usw.
  • Wickeltische mit Badefunktion und Ablaufschlauch sind eher selten, aber zum großen
    Vorteil, weil man hier eine 2-in-einem-Funktion hat und so eine Menge Platz
    eingespart werden kann.
  • Hohe Flexibilität durch Rollen macht den Wickeltisch mobil, sodass man sein Kind
    auch einmal in einem anderen Raum wickeln kann oder, dass man auch mit dem
    Staubsauger in alle nötigen Ecken kommen kann.

Welches Zubehör braucht man?

  • Man braucht auf jeden Fall eine Wickelauflage und die sollte nicht aus Plastik sein,
    weil sie quietscht und bleibt auf der feuchten Haut kleben. Man sollte eine
    Wickelauflage aus Baumwolle verwenden, damit das Baby es weich und warm hat.
  • Dann gibt es noch einen Heizstrahler, denn die Wärmequelle darf am Wickelplatz nicht fehlen. Es ist nämlich nicht gerade angenehm, nackt und ohne Wärmezufuhr irgendwo herumzuliegen. Deshalb sollte man an das Wohlbefinden des Babys denken. Vor allem im Herbst und Winter muss ein Heizstrahler vorhanden sein. Die warme Luft wird dem Baby ein sinnliches Hautgefühl geben. Man sollte nur darauf achten, dass der Abstand weit genug ist, damit die Haut des Babys keine Verbrennungen abbekommt.
  • Der Windeleimer dient als separater Mülleimer für die ganzen Windeln. Gut wäre hier ein Treteimer, weil dieser rückenschonend ist und sich einfach öffnen und schließen lässt. Wer eine empfindliche Nase hat, sollte noch eine Duftkassette besorgen, aber normalerweise bleibt der unangenehme Duft im Eimer, wenn man jeden Tag den Müll vor die Türe bringt.
  • Feuchttücher sind nicht nur eine Geschmackssache sondern wichtig. Diese sind nämlich hautfreundlich und reinigen den Babypopo sicher und schonend. Der Nachteil ist nur, dass Feuchttücher extrem kalt sind. Eine Alternative wäre hier ein Waschlappen aus Stoff, den man mit warmen Wasser auswaschen kann. Es gibt aber sogar für den Intimbereich Einmalwaschlappen aus einem bestimmten Zellstoff. In einer Packung befinden sich ca. 30 Stück. Die feingeschnittenen Stücke haben die perfekte Größe für den Babypopo und machen in Verbindung mit warmen Wasser alles sauber.
  • Licht ist vor allem beim nächtlichen Wickeln wichtig. Man sollte jedoch achten, dass es ein dämmriges Licht ist und für die Augen angenehm zum Anschauen ist. Eine Lampe mit 18 Watt ist hier vollkommen ausreichend. Eine Lichterkette wäre optisch natürlich am schönsten und die Lichtstärke ist ebenfalls passend und nicht zu grell und dank Batterie-Nutzung sind sie auch überall anwendbar.
  • Ein Mobile sorgt dafür, dass das Baby während dem Wickeln abgelenkt ist und sich beruhigen kann. Vor allem für Kinder, die es nicht mögen, gewickelt zu werden, sind Mobile eine echte Hilfestellung.

Welche Alternativen gibt es?

Man kann das Baby auch einfach auf einer üblichen Kommode wickeln, indem man eine Wickelunterlage und Handtuch drauflegt, um auf die Hygiene zu achten. Es gibt sogar auch Wickelaufsätze für das Bettchen. Nicht alle Menschen haben Platz für einen Wickeltisch in ihrer Wohnung, sodass diese nach einer anderen Lösung suchen müssen. Man kann das Baby auch auf dem Boden wickeln. Hier ist der Vorteil, dass es nicht herunterfallen wird und nach dem Wickeln gleich weiterspielen kann. Hier ist der Risikofaktor also um einiges kleiner als beim Wickeltisch. Ein Wandwickeltisch funktioniert wie ein Klappbett. Diesen muss man nur richtig an die Wand anbringen, denn es wäre gefährlich, wenn der Wandwickeltisch zusammenbricht.

Fazit

Ein Wickeltisch ist wichtig, praktisch, langlebig und kann auch nach der Wickelzeit als Kommode oder Dekofläche genutzt werden, sodass der Kauf sich lohnt.