Zum Inhalt springen
Home » Zahnen beim Baby

Zahnen beim Baby

Endlich ist das Baby da und die Freude der Eltern und Großeltern ist groß. Aber wenn die Zeit des Zahnens beginnt, dann ist es oft mit der Freude vorbei und die Nerven liegen blank. Oft werden Wetten abgeschlossen, wer findet denn nun den ersten Zahn, der sich oft beginnend nur mit einer kleinen Zacke sich zeigt. Als Zahnen wird der gesamte Vorgang des Durchbruchs des ersten Milchzahns bezeichnet. Aber es ist ein Prozess, der länger dauert. Dann ist es geschafft und das Baby wird ruhiger und Eltern auch.

Zahnen sorgt für Stress

Automatisch mit dem Zahnen beginnt eine Zeit, die so manche Eltern verzweifeln lässt, auf der anderen Seite gestaltet es sich bei jedem Baby anders. Manche merken es fast nicht und andere weinen oft und lange. Sie können auch Fieber bekommen und zeigen rote Wangen. Das Alter des Babys ist da sehr unterschiedlich, es kann schon mit 3-4 Monaten losgehen, andere wiederum bekommen den ersten Zahn um den ersten Geburtstag herum. Jeder Zahn ist aber schon angelegt vor der Geburt und so manches Baby ist schon mit einem Zahn zur Welt gekommen, den sogenannten Hexenzahn. Die mittleren Schneidezähne kommen zuerst, gefolgt von den oberen Schneidzähnen. Ist der erste Zahn erstmal durch, dann sehen die lieben Kleinen aus wie ein“ kleiner Biber“ wenn sie lächeln, das ist hier die Stelle zum Schmunzeln.

Was kann man gegen die Schmerzen tun?

Als liebende Eltern werden Sie bemerken, wann das Zahnen losgeht. Ihr kleiner Liebling wird sich alles in Mund stecken, meist ist es Spielzeug. Er wird anfangen zu sabbern, sogar das Zahnfleisch kann anschwellen, Ihr Liebling hat keinen Appetit mehr und kuschelt vermehrt. Sogar Durchfall ist möglich. Keine Angst, Sie können ihm aber helfen.
Massieren Sie mit Ihren sauberen Fingern das Zahnfleisch und Ihr Baby verspürt Erleichterung. Helfen können auch eine Fußreflexmassage, bei entzündeten Mundwinkel helfen dem Baby Wundpflegecremes. Geben Sie so oft wie möglich einen Beißring in die kleinen Händchen, genüsslich wird darauf herumgekaut. Achten Sie dabei penibel auf Sauberkeit. Kalte Waschlappen sind in dieser Zeit auch ein beliebtes Objekt um darauf herumzukauen, immer mit einer strengen Sauberkeit gekoppelt. Bei starken Schmerzen dürfen Sie Ihrem Baby auch mal mit homöopathischen Mittel helfen, die auch Kinderärzte verschreiben. Es muss ja nicht für lange sein, nur eben unterstützend in akuten Zeiten.

Sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden?

Die Frage, ob ein Zahnarzt aufgesucht werden muss, entscheiden letztendlich die Eltern. Ein Besuch kann aber nicht schaden. Es wäre ein Eingewöhnungsbesuch, damit Ihr Baby schon mal langsam ran geführt wird. Lohnen wird sich so ein Zahnarztbesuch immer, wann dann die meisten Zähnchen da ist. Auch diese Milchzähne müssen täglich gepflegt werden. Die Pflege beginnt aber bereits mit dem ersten Zähnchen, zusätzlich können Babys dann noch auf der Zahnbürste herumkauen. Auch hier wieder der Hinweis auf absolute Sauberkeit. Das Zahnen ist auch nicht automatisch mit schlechter Laune verbunden, auf der einen Seite Zahnen manche Babys problemlos und wenn Schmerzen auftreten naht ja Hilfe in Form von der Liebe von Mama und Papa, kuscheln sie viel und die kleine Babywelt ist wieder in Ordnung.